20.10.2021, 14:19
We drink from the river
Skjörn & Finja | Umland | Morgen
Skjörn & Finja | Umland | Morgen
Spätestens jetzt war der Blonden so langsam klar, dass ihr nicht ansatzweise genug Zeit gegeben werden würde um das Gesehen zu verarbeiten. Doch das war etwas was ihr von Anfang an hätte klar sein müssen und sie konnte sich froh schätzen, dass ihr wenigstens die geringe Zeit gegeben worden war. Seine aufklärenden Worte verpassten ihr Ziel nicht. Aber wie sollte eine Sklavin jemals dem Stand eines Lamms entkommen? Sie ist und war die Beute eines jeden freien Menschen und es war gewiss nicht in ihrem Sinne, dass der Blonde von einem solchen getötet werden sollte. Nicht jetzt wo sie sich langsam auf dem richtigen Weg befand.
Doch gab es dazu keine passende Worte für die Sklavin weshalb sie einfach schweigend nickte und sich einen kurzen Moment nach dem Hünen ebenfalls erhob. Es ging weiter in das Dorf des besagten Jarls statt wie zuvor geplant nun endlich nach Norheim sodass ihre Reise zum geplanten Ziel kam. Sie ließ sich problemlos auf das Pferd helfen wobei der vorher vorhandene Respekt vor dem Pferd kaum noch vorhanden war da ihre Gedanken noch viel zu sehr an dem Erfahrenen hingen. Das darauf folgende schweigen mochte unangenehm sein jedoch half es ihr weiter die Gedanken zu sortieren sodass die Umgebung unbemerkt an den ihr vorbei flog bis sie das Dorf in Sichtweite kam. Dort wurden sie auch gleich von einer der Wachen aufgehalten die nach ihrem Namen und auch Anliegen fragte. Finja rechnete schon damit, dass der Hüne sehr unentspannt darauf reagierte doch hielt dieser sich merkbar zurück und beantwortete dem Mann die gewünschten Fragen. Daraufhin lag der Blick des Mannes auch einen Moment auf der Blonden jedoch war ihr aufgrund der Kleidung vermutlich schon ins Gesicht geschrieben, dass es sich bei ihr um eine Sklavin handelte. Auch wenn es gewiss unüblich war, dass eine solche auf Reisen mitgenommen wurde. Da wurde die naheliegende Annahme genommen, dass die Frau auf dem Weg günstig erworben werden konnte und man nun versuchen wollte sie gewinnbringend weiter zu verkaufen. „Das Gasthaus findet ihr wenige Meter neben dem Stall. Dort könnt ihr auch alles Weitere erfragen.“ Rief er den beiden noch hinterher wobei es auch in gewisser Weise der Hinweis war sich dort einzufinden. Er würde auch gleich einen der jüngeren Burschen los schicken um den Jarl über die Ankunft des Mannes zu informieren. Der Jarl würde sich gewiss erst mit seinen Vertrauten austauschen und den besagten Ort überprüfen lassen bevor er überhaupt in Erwägung zog die Fremden zu empfange.
Bei den Stallungen ließ Finja sich von dem Pferd helfen und hob das erste Mal wirklich wieder den Blick um die Umgebung zu betrachten. Es waren wieder so viele neue Eindrücke die auf sie nieder prasselten worüber sie aber nur allzu froh war. Denn dies half ihr ungemein das erlebte einfach in eine Schublade zu schieben sodass sie es verdrängen konnte statt es zu verarbeiten. Aber zweites kam nun mal nicht in Frage auch wenn es deutlich gesünder für ihre Psyche gewesen wäre. Nach dem Weg auf dem Pferd brauchte sie einen Moment um einen festen Stand zu bekommen ehe sie den Hünen anblickte. „gehst du nun zum Jarl?“ Fragte sie da nicht gewusst werden konnte, dass ein Jarl Fremde nicht gleich empfing. Sie würde kein Wort mehr über das erlebte verlieren aufgrund der Tatsache, dass es nur wieder die Gedanken daran wach rütteln würde und nicht zu übersehen war wie sehr der Blonde sich hatte zusammen reißen müssen um nicht auszurasten.
Das war eine gute Aufteilung! Skjörn ging schon mal mit seiner Sklavin vor in das Dorf des Jarls während Ole mit Fridtjof den Bauern noch einen Besuch ab stattete. War natürlich alles rein nach der Effizienz geplant. Ja. Ja. Wobei es so tatsächlich am besten aufging denn wenn die Bauern sich quer stellen sollten würde die Sklavin nur im Weg sein und schlimmsten Fall gegen sie benutzt werden. „Natürlich werden sie zahlen.“ Der Lockenkopf strahlte den Muskelberg regelrecht an da dieser nicht nur ein verdammt guter Krieger war sondern auch der perfekte Geldeintreiber! Der Vorschlag mit dem Essen ließ ihn einen kurzen Moment nachdenken da er den Blonden nicht allzu lange alleine bei dem Jarl lassen wollte aber andererseits war es auch egal. Wenn er Stunk machen wollen würde, würden sie auch zu spät kommen wenn sie gleich nach dem Geld eintreiben los ritten. Er würde es schon schaffen sich zusammen zu reißen solange die Sklavin keine Dummheiten machte. Es war schwierig einzuschätzen was da zwischen ihnen wirklich lief. „Das sollten wir ja.“ Er zügelte sein Pferd soweit bis es in einen Schritt fiel damit sie entspannt auf das Bauerndorf zu ritten. „Aber sag mal…“ Er lenkte sein Pferd noch etwas näher zu seinem Reisegefährten. „Was glaubst du ist das mit Skjörn und seiner Sklavin?“ Fridtjof war zwar gewiss nicht der Klügste aber aufgrund seiner einfachen Art sah er oft vieles was andere übersahen. Noch immer war es nicht sein Ziel etwaige Erkenntnisse gegen den Blonden zu verwenden aber er wollte einfach immer genau wissen wo er dran ist.
Doch gab es dazu keine passende Worte für die Sklavin weshalb sie einfach schweigend nickte und sich einen kurzen Moment nach dem Hünen ebenfalls erhob. Es ging weiter in das Dorf des besagten Jarls statt wie zuvor geplant nun endlich nach Norheim sodass ihre Reise zum geplanten Ziel kam. Sie ließ sich problemlos auf das Pferd helfen wobei der vorher vorhandene Respekt vor dem Pferd kaum noch vorhanden war da ihre Gedanken noch viel zu sehr an dem Erfahrenen hingen. Das darauf folgende schweigen mochte unangenehm sein jedoch half es ihr weiter die Gedanken zu sortieren sodass die Umgebung unbemerkt an den ihr vorbei flog bis sie das Dorf in Sichtweite kam. Dort wurden sie auch gleich von einer der Wachen aufgehalten die nach ihrem Namen und auch Anliegen fragte. Finja rechnete schon damit, dass der Hüne sehr unentspannt darauf reagierte doch hielt dieser sich merkbar zurück und beantwortete dem Mann die gewünschten Fragen. Daraufhin lag der Blick des Mannes auch einen Moment auf der Blonden jedoch war ihr aufgrund der Kleidung vermutlich schon ins Gesicht geschrieben, dass es sich bei ihr um eine Sklavin handelte. Auch wenn es gewiss unüblich war, dass eine solche auf Reisen mitgenommen wurde. Da wurde die naheliegende Annahme genommen, dass die Frau auf dem Weg günstig erworben werden konnte und man nun versuchen wollte sie gewinnbringend weiter zu verkaufen. „Das Gasthaus findet ihr wenige Meter neben dem Stall. Dort könnt ihr auch alles Weitere erfragen.“ Rief er den beiden noch hinterher wobei es auch in gewisser Weise der Hinweis war sich dort einzufinden. Er würde auch gleich einen der jüngeren Burschen los schicken um den Jarl über die Ankunft des Mannes zu informieren. Der Jarl würde sich gewiss erst mit seinen Vertrauten austauschen und den besagten Ort überprüfen lassen bevor er überhaupt in Erwägung zog die Fremden zu empfange.
Bei den Stallungen ließ Finja sich von dem Pferd helfen und hob das erste Mal wirklich wieder den Blick um die Umgebung zu betrachten. Es waren wieder so viele neue Eindrücke die auf sie nieder prasselten worüber sie aber nur allzu froh war. Denn dies half ihr ungemein das erlebte einfach in eine Schublade zu schieben sodass sie es verdrängen konnte statt es zu verarbeiten. Aber zweites kam nun mal nicht in Frage auch wenn es deutlich gesünder für ihre Psyche gewesen wäre. Nach dem Weg auf dem Pferd brauchte sie einen Moment um einen festen Stand zu bekommen ehe sie den Hünen anblickte. „gehst du nun zum Jarl?“ Fragte sie da nicht gewusst werden konnte, dass ein Jarl Fremde nicht gleich empfing. Sie würde kein Wort mehr über das erlebte verlieren aufgrund der Tatsache, dass es nur wieder die Gedanken daran wach rütteln würde und nicht zu übersehen war wie sehr der Blonde sich hatte zusammen reißen müssen um nicht auszurasten.
Das war eine gute Aufteilung! Skjörn ging schon mal mit seiner Sklavin vor in das Dorf des Jarls während Ole mit Fridtjof den Bauern noch einen Besuch ab stattete. War natürlich alles rein nach der Effizienz geplant. Ja. Ja. Wobei es so tatsächlich am besten aufging denn wenn die Bauern sich quer stellen sollten würde die Sklavin nur im Weg sein und schlimmsten Fall gegen sie benutzt werden. „Natürlich werden sie zahlen.“ Der Lockenkopf strahlte den Muskelberg regelrecht an da dieser nicht nur ein verdammt guter Krieger war sondern auch der perfekte Geldeintreiber! Der Vorschlag mit dem Essen ließ ihn einen kurzen Moment nachdenken da er den Blonden nicht allzu lange alleine bei dem Jarl lassen wollte aber andererseits war es auch egal. Wenn er Stunk machen wollen würde, würden sie auch zu spät kommen wenn sie gleich nach dem Geld eintreiben los ritten. Er würde es schon schaffen sich zusammen zu reißen solange die Sklavin keine Dummheiten machte. Es war schwierig einzuschätzen was da zwischen ihnen wirklich lief. „Das sollten wir ja.“ Er zügelte sein Pferd soweit bis es in einen Schritt fiel damit sie entspannt auf das Bauerndorf zu ritten. „Aber sag mal…“ Er lenkte sein Pferd noch etwas näher zu seinem Reisegefährten. „Was glaubst du ist das mit Skjörn und seiner Sklavin?“ Fridtjof war zwar gewiss nicht der Klügste aber aufgrund seiner einfachen Art sah er oft vieles was andere übersahen. Noch immer war es nicht sein Ziel etwaige Erkenntnisse gegen den Blonden zu verwenden aber er wollte einfach immer genau wissen wo er dran ist.