21.10.2021, 19:39
We drink from the river
Skjörn & Finja | Umland | Mittag
Skjörn & Finja | Umland | Mittag
Was hätte sie nur dafür gegeben mit Fridtjof und Ole zu tauschen sodass sie diejenigen waren die bei den Bauern das Geld eintrieben während die beiden Krieger sich mit diesem Dorf hätten auseinandersetzen müssen. Aber schlussendlich war es so eben die klügste Konstellation – Denn was hätte Skjörn schon groß anrichten können wenn die Bauern sich geweigert hätten? Natürlich hätte er die eigenen Fäuste oder gar Waffen sprechen lassen können aber dann wäre er gezwungen gewesen Finja unbeaufsichtigt zu lassen.
Am klügsten wäre es am Ende wohl gewesen zusammen zu bleiben aber keiner von ihnen konnte ahnen war für ein fetter Rattenschwanz dahinter steckte. Es gab immer mal Räuber – Das war nichts unübliches und oftmals waren unter ihnen auch ehemalige Sklaven aber es hatte selten ein solche Ausmaß. Finja selbst konnte den Ausmaß des Ganzen nur erahnen jedoch war sie sich sicher, dass dieses Dorf so einige Probleme hatte die für eine allgemeine Unzufriedenheit sorgte. Das Offensichtliche davon war der Sklavenmangel und wenn sie nur daran dachte wie Skjörn reagieren würde wenn er plötzlich arbeiten eines Sklaven übernehmen musste drehte sich ihr der Magen um. Der Mann war vielleicht noch einmal ein Fall für sich aber nur ein geringer Teil der von ihm zu erwartenden Reaktion war massiv. Doch konnten sie sich nicht weiter darüber unterhalten da eine deutlich jüngere Dame als die Wirtin an den Tisch getreten kam.
Der jungen Dame war es relativ egal wie der Blonde sie anblickte. In keinster Weise ließ sie sich von seiner Gestalt beirren sondern strahlte ihn vollkommen selbstsicher an. „Das muss nicht deine Sorge sein, mein Lieber.“ Erwiderte sie lächelnd ehe sie sich sicher sein konnte, dass der Blonde auf nichts anderes als Münzen aus war. So wurde ihm ein Angebot angedeutet auch wenn es nicht von ihr selbst kommen sollte. Doch wenn alles nach Plan lief würden die Münzen des Jarl eben nicht mehr diesem gehören sodass gut bezahlt werden konnte. Vorerst ließ sie den Fremden jedoch noch im trockenen sitzen und tänzelte davon. Er sollte erst einmal nachdenken und eine Entscheidung treffen – Bei der Frau war sie sich sicher, dass diese kaum ein Mitspracherecht besaß wobei selbst für diese ein Plan bestand. Denn für Imke war der Gedanke nicht fern, dass es sich bei dieser um eine Sklavin hielt und welcher Sklave konnte schon dem Geruch der Freiheit widerstehen? Dafür müsste man nur an diese heran kommen ohne, dass der Besitzer Wind davon bekam. Natürlich zog sie auch in Betracht, dass sie sich irrte aber gewisse Risiken musste man eingehen.
Davon ausgehend, dass sich in dem Krug Wasser befand wollte Finja einen großen Schluck davon nehmen welcher ihr aber sogleich im Halse stecken blieb. Sie hatte weder Interesse daran Met zu kosten noch käme es mit ihrem Gewissen überein weshalb rein aus Reflex das wenige was sich in bereits in ihrem Mund befunden hatte zurück in den Krug gespuckt wurde. Sofort zuckte sie bei den Worten den Hünen zusammen und schob ihm den Krug zu. „das...das ist Met, Herr…“ Versuchte sie sich zu erklären und wandte sofort den Blick zur Seite. Die zuvor hoch gerafften Schultern sanken auch sogleich wieder um die gewohnte Demut zu zeigen.
Doch trotz dessen konnte sie sich die Nachfrage nicht verkneifen ob der Frau geglaubt worden war. Das alles stank nach einer großen Sache aus der sich lieber heraus gehalten werden sollte. „du ziehst in Betracht einen Jarl zu stürzen…“ Die Furcht war ihr ins Gesicht geschrieben während sie damit anfing sich mit dem Daumen der rechten Hand an der Nagelhaut ihrer Rechten herum zu knibbeln. „ich glaube das ist eine Falle…“ flüsterte sie mit Blick auf den eigenen Fingern als auch schon die alte Wirtin erneut an ihren Tisch getreten kam. Es war beinahe so als wollte sie den Beiden nicht zu lange die Möglichkeit geben zu reden. Flink waren zwei Schüsseln mit Eintopf vor ihnen abgestellt worden ehe ein Teller mit einer gekochten Schweinehaxe folgte. „lasst es euch schmecken.“ Gab sie nur von sich ehe sie sich jedoch gleich wieder entfernte. Von dessen Tochter war bisher nichts mehr zu sehen.
Am klügsten wäre es am Ende wohl gewesen zusammen zu bleiben aber keiner von ihnen konnte ahnen war für ein fetter Rattenschwanz dahinter steckte. Es gab immer mal Räuber – Das war nichts unübliches und oftmals waren unter ihnen auch ehemalige Sklaven aber es hatte selten ein solche Ausmaß. Finja selbst konnte den Ausmaß des Ganzen nur erahnen jedoch war sie sich sicher, dass dieses Dorf so einige Probleme hatte die für eine allgemeine Unzufriedenheit sorgte. Das Offensichtliche davon war der Sklavenmangel und wenn sie nur daran dachte wie Skjörn reagieren würde wenn er plötzlich arbeiten eines Sklaven übernehmen musste drehte sich ihr der Magen um. Der Mann war vielleicht noch einmal ein Fall für sich aber nur ein geringer Teil der von ihm zu erwartenden Reaktion war massiv. Doch konnten sie sich nicht weiter darüber unterhalten da eine deutlich jüngere Dame als die Wirtin an den Tisch getreten kam.
Der jungen Dame war es relativ egal wie der Blonde sie anblickte. In keinster Weise ließ sie sich von seiner Gestalt beirren sondern strahlte ihn vollkommen selbstsicher an. „Das muss nicht deine Sorge sein, mein Lieber.“ Erwiderte sie lächelnd ehe sie sich sicher sein konnte, dass der Blonde auf nichts anderes als Münzen aus war. So wurde ihm ein Angebot angedeutet auch wenn es nicht von ihr selbst kommen sollte. Doch wenn alles nach Plan lief würden die Münzen des Jarl eben nicht mehr diesem gehören sodass gut bezahlt werden konnte. Vorerst ließ sie den Fremden jedoch noch im trockenen sitzen und tänzelte davon. Er sollte erst einmal nachdenken und eine Entscheidung treffen – Bei der Frau war sie sich sicher, dass diese kaum ein Mitspracherecht besaß wobei selbst für diese ein Plan bestand. Denn für Imke war der Gedanke nicht fern, dass es sich bei dieser um eine Sklavin hielt und welcher Sklave konnte schon dem Geruch der Freiheit widerstehen? Dafür müsste man nur an diese heran kommen ohne, dass der Besitzer Wind davon bekam. Natürlich zog sie auch in Betracht, dass sie sich irrte aber gewisse Risiken musste man eingehen.
Davon ausgehend, dass sich in dem Krug Wasser befand wollte Finja einen großen Schluck davon nehmen welcher ihr aber sogleich im Halse stecken blieb. Sie hatte weder Interesse daran Met zu kosten noch käme es mit ihrem Gewissen überein weshalb rein aus Reflex das wenige was sich in bereits in ihrem Mund befunden hatte zurück in den Krug gespuckt wurde. Sofort zuckte sie bei den Worten den Hünen zusammen und schob ihm den Krug zu. „das...das ist Met, Herr…“ Versuchte sie sich zu erklären und wandte sofort den Blick zur Seite. Die zuvor hoch gerafften Schultern sanken auch sogleich wieder um die gewohnte Demut zu zeigen.
Doch trotz dessen konnte sie sich die Nachfrage nicht verkneifen ob der Frau geglaubt worden war. Das alles stank nach einer großen Sache aus der sich lieber heraus gehalten werden sollte. „du ziehst in Betracht einen Jarl zu stürzen…“ Die Furcht war ihr ins Gesicht geschrieben während sie damit anfing sich mit dem Daumen der rechten Hand an der Nagelhaut ihrer Rechten herum zu knibbeln. „ich glaube das ist eine Falle…“ flüsterte sie mit Blick auf den eigenen Fingern als auch schon die alte Wirtin erneut an ihren Tisch getreten kam. Es war beinahe so als wollte sie den Beiden nicht zu lange die Möglichkeit geben zu reden. Flink waren zwei Schüsseln mit Eintopf vor ihnen abgestellt worden ehe ein Teller mit einer gekochten Schweinehaxe folgte. „lasst es euch schmecken.“ Gab sie nur von sich ehe sie sich jedoch gleich wieder entfernte. Von dessen Tochter war bisher nichts mehr zu sehen.