30.11.2021, 23:41
I prefer dreaming over living
Skjörn & Finja | Köttkvarnhell | Vormittag
Skjörn & Finja | Köttkvarnhell | Vormittag
Wechselhafter konnte ein Mensch kaum sein, wie es Skjörn an den Tag legte. In Gemeinsamkeit mit seiner Sturheit, dem Glauben alles recht zu besitzen, gab es eine gefährliche Mischung für die junge Sklavin ab. Jene, die alles Recht der Welt besaß, erneut in Furcht zu schwimmen, nachdem der Blonde am Tisch, nur zu ausführlich, erläutert hatte, was dem Bauernmädchen angetan worden war. Dennoch hatte es ihn zurück in die Realität geworfen, alle negativen, irgendwann ausgesprochenen, Bedenken zurückgeholt und gerade zu vor Füßen geworfen. Nicht nur Taruk hatte ihn vor dem Weib gewarnt, was sich in seine aufkeimenden Zweifel mischte. Dem Wunsch weiter in seiner kleinen Traumwelt zu leben einen schweren Schlag verpasste. Selbst ihr eindeutiges Angebot, war nicht genug gewesen um gleich zu folgen. Dafür hatte ihre Hartnäckigkeit im Zimmer selbst für ein recht positives Ende gesorgt. Statt sie herauszuwerfen und wieder wie eine Sklavin zu behandeln, hatte Skjörn seine Bedenken beiseite geworfen. Welches Glück das niemand anwesend war, der ihm diesen Fehler auftischen konnte.
Scheinbar mit vollem Einsatz, hatte Finja ihn verwöhnt und seine Zweifel und ansteigende Wut beiseite gewischt. Genug um sich bewusst zu werden, lieber einen Moment sich selbst zu belügen, dafür jedoch zufriedener zu sein. Sie für sich zu nutzen um das Bedürfnis, von einem Weib geliebt zu werden, in Anspruch zu nehmen. Selbst wenn es eine riesige Lüge darstellen sollte. Wer konnte ihn dafür verurteilen? Sollte eine Frau in sein Leben treten, könnte die Sklavin zurück an ihren Platz befördert werden, genauso wenn ihre Taten zu störend werden sollten. Als sein Eigentum hatte sie sowieso kein Recht sich zu beschweren oder etwas anderes zu tun, als ihn glücklich zu machen. Eben genau das tat sie mit ihren Gesten, dem Gefühl gegenüber Skjörn ihn wirklich zu wollen. Statt sie gehen zu lassen, hatte der Hüne ihr Handgelenk gegriffen, um kleinlaut dafür zu sorgen, dass sie sich zu ihm gesellte. Wie üblich zog er die unnötige Kleidung aus, warf diese unachtsam auf den Boden und begab sich ins Bett. Dort hatte es nur wenige Augenblicke gebraucht, bis der Mann ihre Nähe suchte und dadurch einen ruhigen Schlaf vor sich hatte.
Einen Schlaf, der selbst durch die regen Geräusche von außerhalb nicht gestört wurde oder die Möglichkeit bot, seiner Umarmung zu entkommen. Die ganze Nacht über hatte sich sein Körper an ihren geschmiegt, den Kopf sanft an ihren Rücken gelegt. Die Nähe und Ruhe zwischen ihnen hatte den Nebeneffekt zu schlafen, wie ein Neugeborenes. Trotz des durchaus vermehrten trinken von Ale, würde dieser Morgen hin nicht gefühlt umbringen oder zu schlechter Laune führen. Nicht einmal ihre Bewegungen und Berührungen sollten ihn wecken, erst ihre Stimme würde ihn aus dem Schlaf holen. Ein Erwachsen das länger dauerte, als üblich und dafür doppelt so ruhig verlief.
Ihr Geruch war das erste, was ihm beim Erwachen bewusst wurde, was dazu führte sie etwas näher an sich zu drücken, sein Gesicht gerade zu in ihrem Haar zu versinken. Es war ein positiver Geruch, verbunden mit seinem Wunsch einfach in einer falschen Traumwelt zu leben, statt der Realität entgegenblicken zu müssen. So schnorchelte der Hüne noch eine weile vor sich hin, wäre wohl auch wieder tiefer in den Schlaf gesunken, wenn nicht tatsächlich einmal die Schwelle der Müdigkeit überschritten worden wäre. Die Augen bereits geöffnet, verweilte der Blonde jedoch eine Weile in seiner Haltung um die Situation auszunutzen. Gerade zu an sie gekuschelt, würde Finja wohl weiterhin davon ausgehen, dass er schlief. Grundsätzlich hätte es ihn wütend gemacht, sie bei sich im Bett zu finden ohne etwas zu essen vorbereitet zu haben ... doch gerade war das ihm egal. Sie sollte einfach so nahe bleiben und sich nicht bewegen. Erst als ihre Stimme erneut ertönte, schob Skjörn seinen Kopf etwas von ihr, lockerte seine Umarmung und brummte leise, ehe sich auf den Rücken gelegt wurde. Ein weiteres mal geblinzelt, starrte er nur an die Decke. "schon Zeit aufzustehen?" die Frage war: entschied nicht er, wann man aufstehen musste? Aber tatsächlich hatte der Kerl langsam etwas hunger, wollte gleichsam aber nicht von ihr lassen. Nicht wieder in ihr Gesicht blicken, in dem dieses etwas fehlte, was gestern scheinbar verloren gegangen war.
Scheinbar mit vollem Einsatz, hatte Finja ihn verwöhnt und seine Zweifel und ansteigende Wut beiseite gewischt. Genug um sich bewusst zu werden, lieber einen Moment sich selbst zu belügen, dafür jedoch zufriedener zu sein. Sie für sich zu nutzen um das Bedürfnis, von einem Weib geliebt zu werden, in Anspruch zu nehmen. Selbst wenn es eine riesige Lüge darstellen sollte. Wer konnte ihn dafür verurteilen? Sollte eine Frau in sein Leben treten, könnte die Sklavin zurück an ihren Platz befördert werden, genauso wenn ihre Taten zu störend werden sollten. Als sein Eigentum hatte sie sowieso kein Recht sich zu beschweren oder etwas anderes zu tun, als ihn glücklich zu machen. Eben genau das tat sie mit ihren Gesten, dem Gefühl gegenüber Skjörn ihn wirklich zu wollen. Statt sie gehen zu lassen, hatte der Hüne ihr Handgelenk gegriffen, um kleinlaut dafür zu sorgen, dass sie sich zu ihm gesellte. Wie üblich zog er die unnötige Kleidung aus, warf diese unachtsam auf den Boden und begab sich ins Bett. Dort hatte es nur wenige Augenblicke gebraucht, bis der Mann ihre Nähe suchte und dadurch einen ruhigen Schlaf vor sich hatte.
Einen Schlaf, der selbst durch die regen Geräusche von außerhalb nicht gestört wurde oder die Möglichkeit bot, seiner Umarmung zu entkommen. Die ganze Nacht über hatte sich sein Körper an ihren geschmiegt, den Kopf sanft an ihren Rücken gelegt. Die Nähe und Ruhe zwischen ihnen hatte den Nebeneffekt zu schlafen, wie ein Neugeborenes. Trotz des durchaus vermehrten trinken von Ale, würde dieser Morgen hin nicht gefühlt umbringen oder zu schlechter Laune führen. Nicht einmal ihre Bewegungen und Berührungen sollten ihn wecken, erst ihre Stimme würde ihn aus dem Schlaf holen. Ein Erwachsen das länger dauerte, als üblich und dafür doppelt so ruhig verlief.
Ihr Geruch war das erste, was ihm beim Erwachen bewusst wurde, was dazu führte sie etwas näher an sich zu drücken, sein Gesicht gerade zu in ihrem Haar zu versinken. Es war ein positiver Geruch, verbunden mit seinem Wunsch einfach in einer falschen Traumwelt zu leben, statt der Realität entgegenblicken zu müssen. So schnorchelte der Hüne noch eine weile vor sich hin, wäre wohl auch wieder tiefer in den Schlaf gesunken, wenn nicht tatsächlich einmal die Schwelle der Müdigkeit überschritten worden wäre. Die Augen bereits geöffnet, verweilte der Blonde jedoch eine Weile in seiner Haltung um die Situation auszunutzen. Gerade zu an sie gekuschelt, würde Finja wohl weiterhin davon ausgehen, dass er schlief. Grundsätzlich hätte es ihn wütend gemacht, sie bei sich im Bett zu finden ohne etwas zu essen vorbereitet zu haben ... doch gerade war das ihm egal. Sie sollte einfach so nahe bleiben und sich nicht bewegen. Erst als ihre Stimme erneut ertönte, schob Skjörn seinen Kopf etwas von ihr, lockerte seine Umarmung und brummte leise, ehe sich auf den Rücken gelegt wurde. Ein weiteres mal geblinzelt, starrte er nur an die Decke. "schon Zeit aufzustehen?" die Frage war: entschied nicht er, wann man aufstehen musste? Aber tatsächlich hatte der Kerl langsam etwas hunger, wollte gleichsam aber nicht von ihr lassen. Nicht wieder in ihr Gesicht blicken, in dem dieses etwas fehlte, was gestern scheinbar verloren gegangen war.